Winterzeit ist Kuschelzeit 

Sie habe bei Ihrem Büsi sicher auch schon gemerkt, wenn die Tage kürzer und kälter werden wird viel mehr geschlafen und Freigänger sind mehr zu Hause.

In der kalten Jahreszeit schlafen Katzen bis zu 20 Stunden pro Tag.

Bieten Sie ihren Büsis in dieser Zeit vermehrt Liegeplätze an die schön warm und kuschlig sind.
Es werden vermutlich andere Plätze zum Schlafen und Dösen verwendet als im Sommer.

Wenn möglich bieten Sie ihren Büsis im Winter vermehrt Höhlen und Kartonkisten mit einer Decke an.

Ältere Katzen benötigen noch mehr Wärme da sie den wärme Haushalt nicht mehr so gut selber regulieren können.

Da kann auch eine Wärmeflasche oder ein Kirschensteinkissen helfen.

Diese dann nicht zu Heiss erwärmen und nicht direkt auf das Fell legen.

 

 

Sommer und Hitze 

Auch bei unseren Stubentiegern ist die Liebe zum Sommer und den warmen Tag unterschiedlich wie bei uns Menschen.
Einige haben kein Problem mit der Wärme und bei anderen merkt man richtig wie sie damit zu kämpfen haben.

Aus diesen Gründen ist es bei Wohnungskatzen wichtig das sie drinnen von der Sonne geschützte Plätze haben

und dass die Räume nicht überhitzen.

Es ist aber trotz der Beschattung der Räume wichtig, dass die Katze weiterhin nach draussen sehen kann und ihre normale Beschäftigung hat. Nicht dass es ihr langweilig wird.

Auch auf dem gesicherteren Balkon oder Terrasse sollte ein Schattenplatz vorhanden sein. 

Freigänger haben den Vorteil, dass sie sich selber vor der Hitze verkriechen können

und sich einen für sie geeigneten Platz suchen können.

 Auch für Freigänger es wichtig das sie im Sommer genug trinken.

Stellen sie auch draussen einige Trinkmöglichkeiten zur Verfügung.

 

Mein Tipp:

Dunkeln sie wenn möglich, einen Raum den die Katze gerne nutzt so ab, dass dieser nicht aufheizt.

So kann sich der Stubentieger selbständig in den Raum zurückziehen falls es ihm sonst zu warm ist.

Lassen sie die Katzen weiterhin auf den Gesichtern Balkon oder Terrasse. 

Stellen sie genügend Wassernäpfe auf.

 

 

Klettermöglichkeiten

Unsere Stubentieger haben gerne den Überblick was draussen oder bei uns im Haus/Wohnung passiert.

Aus diesem Grund ist es super, wenn Sie Ihrer Katze einen Platz anbieten können der über unseren Köpfen liegt.
Dies kann ein deckenhoher Kratzbaum, eine Höhle der ein Catwalk sein.

Im Handel gibt es viele solcher Möbel oder man kann mit etwas Heimwerkergeschick selber etwas basteln.

Bitte achten Sie auf einen sicheren Stand und das die Möbel sicher befestigt werden.

 

 

Silvester

An Silvester schlage ich vor, die Rollläden am späteren Nachmittag zu schliessen und lassen Sie den Fernseher oder Radio laufen.

Je nach Katzen-Typ verkriechen sich die einen und die anderen sind wie immer.
Lassen Sie den Katzen den Raum den sie brauchen.

 

Bei Freigänger-Katzen:

Lassen Sie die Katzen schon am Morgen nicht mehr nach draussen wenn die Geräuschkulisse in der Nachbarschaft laut ist.
Wenn dies erst am Abend losgeht, dann lassen Sie die Katzen ab Mittag nicht mehr raus.
Lieber Sie lassen die Katzen etwas früher nicht mehr raus, alles wenn sich diese draussen verkriechen oder aus lauter Schreck den Heimweg nicht mehr finden.

Seien Sie wenn möglich für Ihre Katzen da wenn es sehr laut ist.

 

 

Festtage

Für unsere vierbeinigen Mitbewohner sind die kommenden Festtage nicht immer einfach.
Für Katzen die Stress haben wenn wir Besuch bekommen, ist diese Zeit eine grosse Herausforderung.

Geben Sie den Katzen so viel Rückzugsmöglichkeiten wie möglich.
Am besten eignen sich dafür Zimmer die auch sonst als Schlafplatz genutzt werden. 

Lassen Sie keine Besucher in dieses Zimmer und machen die Tür so zu das nur ein Spalt offen bleibt.
So kann die Katze entscheiden ob sie lieber im Zimmer bleibt oder doch zum Besuch kommt.

Wenn Sie kein separates Zimmer haben dann schauen Sie das der Besucher die Katzen in Ruhe lässt, wenn sie auf dem Katzenbaum sind oder auf ihrem gewohnten Platz liegen.

Schlafende Katzen sollte immer in Ruhe gelassen werden.
Lassen Sie den Katzen so viel Raum wie möglich.

 

 

Futterneid 

Wenn Sie mehrere Katzen als Mitbewohner haben, konnten Sie dieses Verhalten vielleicht schon beobachten.

Es gibt Katzen denen Futter nicht so wichtig ist, Hauptsache es gibt immer etwas im Futternapf.

Dann gibt es Katzen die würden am liebsten immer etwas fressen.

Sie würden auch die Portion vom Katzen-Kumpel am liebsten gleich mit-fressen.

oder es wird so schnell gefressen und dann die andere Katze weggedrängt.

Am besten sieht man das, wenn es Fütterungszeit ist.

Aus diesem Grund, habe ich für jede Katze einen festen Futterplatz, wenn es Nassfutter gibt.

Am besten noch so, dass sie sich gegenseitig nicht direkt sehen. 

Katzen fressen auch in der Natur nicht nebeneinander. Die Maus wird quasi am gleichen Ort gefressen wie gefangen.

Trockenfutter ist immer freiverfügbar für alle drei Katzen.

 

Mein Tipp:

Am besten lassen Sie kein Essen rumliegen.

Unser Essen ist für die Katzen nicht Gesund da dies meist zu stark gewürzt ist.

So ist die Küche nicht mehr ganz so spannend.

Lassen sie die Katze nicht bei anderen Katzen Futter klauen

 

 

Mobbing unter Katzen 

Leider können auch unsere Samtpfoten Opfer von Mobbing in Mehrkatzenhaushalten werden.

Achten Sie deshalb genau auf die Körpersprache Ihrer Katzen.

Wenn sich eine Katze nur noch schleichend oder möglichst unauffällig bewegt ist etwas nicht in Ordnung.

Auch können plötzliche Veränderungen auf Mobbing hindeuten.

Auch Freigänger sind hier leider nicht ausgenommen.

 

 

Verstehen Sie Kätzisch? 

Wussten Sie das Katzen untereinander nicht Miauen?

Miauen ist die Kommunikationsform zwischen Kitten und ihren Katzenmüttern.

Katzen kommunizieren untereinander hauptsächlich mit ihrer Körpersprache.

 

Wieso Miauen nun auch ältere Katzen?

Die Antwort ist ganz einfach, Katzen haben gemerkt, dass Miauen im Zusammenleben mit uns Menschen Vorteile hat und/oder sie schneller zum Ziel kommen.

 

Was machen Sie wenn Ihre Katze Miaut?

Reden Sie mit ihr, Ignorieren Sie die Katze oder gehen Sie zu ihr hin?